arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

Aktuelles

22.04.2025

Öffentliche Toiletten weiterhin im Fokus

Die nach wie vor große Bedeutung eines leistungsfähigen und ebenso bedarfsgerechten Netz an öffentlichen Toiletten in unserer Stadt steht wohl außer Frage.

Es ist deshalb weiterhin dringend geboten, leicht erreichbare und barrierefreie Anlagen dieser Art flächendeckend und in bester Qualität vorzuhalten. Darüber hinaus ist es ein außerordentlich wichtiger Baustein zur Hebung der Lebensqualität, nicht nur in unserem Stadtteil sondern in der ganzen Stadt.

Sicherlich stellen in Hamburg und in unserem Stadtteil die bereits vorhandenen Anlagen eine zunächst grundsätzliche, aber noch zu erweiternde Abdeckung, sicher.

Jedoch ist das bereits vorhandene Angebot bedarfsgerecht zu ergänzen und auszubauen, insbesondere in den äußeren Stadtteilen, die diesbezüglich unterversorgt sind.

In einer älter werdenden Gesellschaft wird der Ruf nach zusätzlichen modernen Toiletten immer lauter. Aber nicht nur Seniorinnen und Senioren sondern auch Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderungen sind von einem punktuellen Fehlen solcher Einrichtungen betroffen.

Weiterhin sind die mitunter kaum ausreichenden Beschilderungen und die „gebrauchsunfreundlichen“ Öffnungszeiten zu verbessern.

Neben den rein öffentlichen Toiletten sollten zukünftig weitere Potentiale -wie bereits in anderen Städten geschehen- im gesamten Einzelhandel und in weiteren öffentlich zugänglichen Orten gefunden und genutzt werden.

Eine darüber hinaus sinnvolle Ergänzung könnten mobile und temporäre Anlagen, nebst Trinkwasserspendern, in Parks und an anderen stark frequentierten Grün- und Erholungsflächen während der wärmeren Jahreszeit darstellen und manch unhygienische Situation in „toilettenfreien“ Zonen entschärfen.

17.04.2025

Sichere Fußwege auch bei Baustellen

Die SPD-Fraktion Eimsbüttel setzt sich für mehr Sicherheit an Baustellen ein und hat dazu einen innovativen Antrag in die Bezirksversammlung am 27. März eingebracht: In einem Pilotprojekt sollen selbstleuchtende Fahrbahnmarkierungen getestet werden, die insbesondere im Umfeld von Baustellen für mehr Sichtbarkeit und Orientierung sorgen.

„Gerade an unübersichtlichen Baustellen entstehen durch schlechte Sichtverhältnisse immer wieder gefährliche Situationen. Mit selbstleuchtenden Fahrbahnmarkierungen können wir hier gezielt für mehr Sicherheit sorgen – und das mit relativ geringem Aufwand“, erklärt Koorosh Armi, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel.

Die Technologie basiert auf phosphoreszierenden Materialien, die tagsüber Sonnenlicht aufnehmen und nachts wieder abgeben. Ähnliche Konzepte werden bereits in den Niederlanden erprobt. Die SPD will in Eimsbüttel Vorreiter für eine zukunftsweisende und innovative Verkehrsplanung sein und neue Technologien gezielt dort einsetzen, wo sie einen echten Mehrwert für die Verkehrssicherheit bringen. Wenn sich das Pilotprojekt bewährt, könnten selbstleuchtende Markierungen auch in anderen Bereichen des Hamburger Straßenverkehrs zum Einsatz kommen.